Ahnenforschung Andreas Guhr

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schlesische Gedichte - Derr Nahbel

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Derr Nahbel

Oelsebach-Hannes
Nahbel, Nahbel, nischt wie Nahbel,
soat die Ahle Mutter Sabel.
Kimmt ma murgens ei de Hieh,
sitt ma erscht kenn Kerchturm mieh.
Und gur erscht die hucha Berge -
ach, du Lerge !
die sein furt,
o nie enner ies mieh durt!
Olles tief eim Nahbel schwimmt,
bis de liebe Sunne kimmt.

Ob se kimmt?
Ju, bestimmt!
Satt ock, wie s`n jitzte nimmt!
Wie s`n nimmt und wie s`n packt,
wie se uf dam Nahbel hackt!
Wie s`n drickt und wie s`n zwickt,
doaß ar reen de Schwindsucht krigt -
`s is verrickt!

Nee, wie toat ar dick und gruß
und jitzt zieht har asu lus
und jitzt macht har asu furt -
satt errn durt?
Hinnerm Hause, ganz dahinner?
Ach ar werd schun immer dinner!
Satt errscht nie? Satt errsch nie?
Sachte steigt ar ei de Hieh!
Ju, sei ganzes bißla Kunst -
Woar blus Dunst!